SibirienIstNichtKalt

Name:
Standort: Tomsk, Sibirien, Russia

Ich befand mich 2006/2007 fuer ein Auslandsemester an der Polytechnischen Universitaet Tomsk in Russland. Hier koennt ihr lesen, und vor allem sehen, wie es mir ergangen ist.

Freitag, September 29, 2006

Geburtstagskind

Hier seht ihr Ines, eine weitere Deutsche und das Geburtstagskind von gestern. Sie studiert aber im Gegensatz zu den meisten anderen von uns an der staatlichen Universit?t. Trotzdem findet man sich irgendwie und bildet eine kleine Austuschstudenten-community, die bei nun haupts?chlich aus Deutschen besteht, weil derer, bis auf die Asiaten, am meisten da sind.
Zu ihrem Geburtstag haben wir gestern zum Kaffee geladen. Wegen der Kakerlaken im Backofen, im Moment erstaunlich wenig, und fehlendem Equipment gab es allerdings keinen Kuchen made by Imke, sondern eine gekaufte Torte. Hier gibt es zwischen allen den anderen St?nden auch immer mal wieder Tortenverkaufst?nde. Mit vielen tollen bunten, doch nicht gar so s??en, Torten f?r wenig Geld. Also wenn ihr mich hier zu Eurem Geburtstag besuchen kommt, bekommt ihr auch so eine Torte.

Piktogramme

Wegen des unertr?glichen Zustands unserer Toilette habe ich nun versucht Gegenma?nahmen zu ergreifen. Das hier gezeigte Foto stellt die Ergebnisse dar und h?ngt nun in unserem Toilettenkabuff. Als die Chinesen den Zettel gefunden haben sind sie einer nach dem anderen lachend auf die Toilette gegangen und haben es auch fotografiert. Vielleicht findet ihr es also auch auf irgendeinem chinesischen blog... Naja, mal schauen, gestern war die Toilette verh?ltnism?ssig sauber, aber ich bin skeptisch, dass es an meinem Zettel h?ngt, beziehungsweise dass der Zustand andauert.

Donnerstag, September 28, 2006

Post

Und von nun an freue ich mich ?ber Eure Post:

имке нора келлънер
ул. усова 21\2
комната 41г
томск 634034
Russland

Also hier nun doch noch meine Adresse, zum Ausdrucken und auf einen Briefumschlag kleben oder gleich auf den Briefumschlag drucken oder abmalen. :)
Wenn ihr was schickt und ich nicht reagiere, fragt mal bei mir nach (und nichts Wertvolles schicken). Man wei? leider nicht sicher, ob Post immer ankommt.

Au?erdem k?nnt ihr mich unter meiner russischen Handy-Nummer erreichen:
007-9627791279
Mit entsprechenden Vorwahlen zahlt ihr ab 3 cent/min aus dem deutschen Festnetz. Auch hier w?rde ich mich ?ber Kontakt freuen. Aber immer dran denken: nachts schlafe ich und ich bin 5 Stunden vor Euch.

Ich freue mich schon auf Post und Telefonate! Bis bald!

Montag, September 25, 2006

Stalovaja


Dies ist die schГ¶n frГјher angesprochene Stalovaja (eine Art Г¶ffentlich Kantine) im ErdgeschoГџ unserers Wohnheims. Habe erst einmal etwas dagegessen, gleich Bauchschmerzen gehabt (oder eingebildet? ;) und mich dann nicht mehr getraut. Aber manche der anderen trauen sich des Г–fteren. :)

Und das war das letzte Bild fГјr heute, ich hoffe sie gefallen Euch!

Und noch mal Internet!


Einfach toll. Das sind alles Internetleitungen!

Block

Unser Wohnheim auf der Seite auf der wir wohnen. Susanne und ich wohnen im dritten Stock, viertes Fenster von rechts. Hartmut hinter dem dritten Fenster von rechts.

wieder zurГјck "in town"

So sieht der RГјckweg vom wohl grГ¶Гџten Tomsker Supermarkt zu unserem Wohnheim aus. Idyllisch, nicht war?! :)
Da ich eigentlich kaum Russen kenne und damit auch keine Sprachpraxis gewinne, habe ich nun beschlossen nicht mehr in Supermärkten europäischen oder amerikanischen Vorbilds einzukaufen (also mit Wagen durch Gassen schieben, einladen, an der Kasse zahlen und Zahl von der Kasse ablesen). Stattdessen gehe ich auf Märkte, die sich sowohl draußen als auch drinnen befinden. Da bekommt man dann am einen Stand Milch und Käse, am anderen Wurst, am nächsten Bier und Chips, an einem Süßigkeiten etc.. Dort sagt man dann was man will, wieviel und so weiter. Und meist finden es die Frauen amüsant, wenn man dann etwas nicht versteht, schreiben auf was sie sagen oder zeigen einem auf einem Taschenrechner den Preis (mit Zahlen über 50 habe ich nämlcih noch so meine Probleme). Mein Gemüsemann wollte heute sogar ein langes Gespräch mit mir führen. Woher ich komme und so weiter. Irgendwann musste ich dann aber wegen Unverständnis aussteigen. Fand er aber trotzdem nett. :) Und am Molkereistand wollte ich Joghurt kaufen und habe auf etwas gezeigt, dass kein Joghurt ist. Als ich es trotzdem wollte, hat sie mir erklärt, dass da Marmelade drin ist und ich das kräftig umrühren muss, bevor ich es trinke. War sehr lustig. :) Leider war das Zeug selber irgendeine Art vergorener Milch und hat sich nicht so großer Beliebtheit erfreut.

Flussblick



Ohne Worte...

und ein bissl Vokabeln gelernt haben wir auch!

auГџerirdischer Kuchen...

... aber verdammt lecker!

Ein Beerensammler kehrt zurГјck

Birken Гјber Birken


Gestern habe ich mit Andrea noch mal die kurzzeitig wieder wärmeren Temperaturen bei einem langen Picknick genossen. Wir sind am Tom entlang durch ein wunderschön werbstliches Birkenwäldchen gelaufen und haben uns dann auf einer Lichtung mit Blick auf den Tom zum Picknicken niedergelassen. Einfach wunderschön.

Prospekt Lenina

Wie wohl in jeder russischen Stadt gibt es auch hier eine Lenin Straße. :) An dieser befinden sich die meisten Unis, Geschäfte... Dieses Bild ist am eher ruhigen Ende aufgenommen. Unweit des Lagerni Sad (das zuvorgesehene Kriegsdenkmal). Ich muss meinem Rechner mal kyrillisch beibringen, ich möchte Euch schließlich die Namen auf kyrillisch nicht vorenthalten. :)

Uni, Gebäude ? :)

Dieses Gebäude gehört auch zur Uni und befindet sich auf dem Weg vom Gebäude 19 zum Hauptgebäude. Hier kann man schon ganz gut sehen, was einem hier immer wieder auffällt: wunderschön restaurierte Fassade zur Straße hin und völlig verfallen auf den Rückseite.

Die Buden

Hier herscht dann um die Mittagszeit dichtes Gedränge, besonders am Bliny-Stand. Von links nach rechts gibt es Schaschlik, Eis, so etwas ähnliches wie Hotdogs und Hamburger, Bliny, Getränke und Süßes, Zigaretten. Wir machen es meist den Russen nach und essen Bliny (so eine Art Pfannkuchen mit allen möglichen und unmöglichen Belägen). Aber ich glaube ich kann jetzt erstmal keien Bliny sehen. ;)

Uni, Gebäude 19

Und in diesem habe ich alle anderen Vorlesungen. Hier ist auch der Poolraum, die Anlaufstelle für auländische Studierende und die "Stundeplanfrauen". Letztere sind für die Erstellung unserer Stundenpläne zuständig, was teilweise ewig dauert. Hartmut hat zum Beispiel erst heute seinen Stundenplan bekommen und hatte bisher nur russisch...
An Wochentagen ist der Platz vor dem Haus sehr belebt und direkt gegenüber gibt es die Essensbuden, die ihr auf dem nächsten Bild.

Uni, Gebäude 8


Hier seht ihr das Gebaäude in dem ich alle meine fachlichen Vorlesungen haben. Hinter dem Fenster im Erdgeschoß ganz rechts mit dem weißen Gitter befindet sich der Raum mit der zuvor gesehenen Tafel.

Es kann Winter werden!



Und so sieht meine gestern gekaufte Winterjacke an meinem Modell Hartmut aus. :) Hoffen wir mal, dass der Winter damit zu Гјberstehen ist!

Und das war jetzt auch erstmal das letzte Bild fГјr heute! Gute Nacht!

Salat

Und so wird frischer grГјner Salat in Russland verkauft. :) Und er ist auch nicht Гјberall zu bekommen. Wenn man im Restaurant einen Salat bestellt, ist eigentlich nie grГјner Salat drin. Das ist fast immer eingelegtes Zeug (Karotten, Kartoffeln, Erbsen, Rote Beete, Kohl etc.) mit gekochtem Fisch oder Fleisch und Mayonaise...

Lada in Reparaturposition

Hier das frГјher versprochene Bild des Ladas in anderer Position. :)

Sonntag, September 24, 2006

Vorlesung


Ich habe inzwischen die ersten Vorlesungen gehabt (bis auf rsussiche Sprache sind auch alle mehr oder weniger auf englisch :). Darunter eine bei einem Prof, der kein Englisch spricht, und sich deshalb eine Mitarbeiterin des Instituts als SimultanГјbersetzerin mitgebracht hat. Da sitzen wir dann also zu dritt in einem kleinen Raum, der Prof, die Гњbersetzerin und ich.
In meiner anderen Vorlesung sind es der Prof und ich, die einem richtigen kleinen russischen Hörsaal Leben einhauchen. Den ausser mir hat dort nie jemand Unterricht. Die Tafel (siehe Bild) ist immer noch von unserer letzten Unterrichtsstunde vollgeschrieben. :) Dafür steht in dem Raum auch jede Menge Kram rum (alte Schuhe, eine alte Standbohrmaschine, Modelle, ein Tresor...). Die anderen beiden fachlichen Vorlesungen fangen erst im Oktober an, da der Prof krank ist. Russische Geschichte und Kulturstudien sind langweilig weil niedriges Niveau. Somit habe ich noch immer nicht wirklich viel zu tun und bin meist um spätestens um 14, manchmal schon um 10 fertig mit der Uni. Deshalb überlege ich mir inzwischen noch ernsthafter, nebenbei noch ein Praktikum zu machen. :)

Schattenspiele/Alkohol


yeah! Eine Becksflasche, die Schatten wirft, gemeinsam mit meiner Notebooklampe. :-)
In dem großen Supermarkt, in dem ich am Anfang immer einkaufen war, weil man da nichts auf russisch bestellen musste, gibt es eine große Alkoholauswahl. Und neben Unmengen von hauptsächlich russischem Vodka gibt es viele verschiedene ausländische Biersorten. Teilweise werden diese dann in Russland nach Ursprungsrezept gebraut (wie Becks), teilweise aus dem Ausland importiert (wie Schöfferhofer Hefeweizen). Ich probiere mich aber erstmal durch die russischen Sorten. ;) Derer gibt es nicht sehr viele, aber von einer Firma gibt es sie immer mit verschiedenen Alkoholgehalten. Der Wein ist immer extrem süß (zum Glück steht es auf der Flasche ;). Und der Vodka, naja, es gibt ne Menge, da muss man ja rausfinden, welchen man hinterher mit nach Deutschland bringt. ;)

Fensterblick

Der an einem Regentag in die andere Richtung aus meinem Zimmer fotogrfierte Blick. :)

Das ist unsere Waschmaschine und unser Trockenzimmer. Echt klasse! Leider hat die Waschmaschine irgendein Problem und wäscht auch mal 5 Stunden. ;)

Und das ist unsere KГјche. Hier auch sehr sauber. Unter www.h.artmut.de, dem blog von Hartmut, findet ihr auch den anderen Zustand. ;)

Und das ist mein Telefonierbalkon. Inzwischen ist es leider zu kalt, denn hier draußen war das Telefonieren netter. Beachtet den blauen Lada, der unten rechts im Bild ist. :) Der steht jeden Tag da und den werdet ihr später noch in anderer Position sehen.

Das ist meine "Telefonierzimmer" und unsere "Lounge". Hierhin ziehe ich mich zum telefonieren zurГјck. Nett, nicht war. *g*

Das ist unser Treppenaufgang. Auch mal wieder in hellblau. :) Wir wohnen auf etasch 4, der deutschen dritten Etage.

Krankenwagen...

Das ist, klar erkenntlich, ein Krankenwagen. Alternativ kann man dieses Fahrzeug auch als oben beschriebene Marschtuka, Geldtransport, Polizeiauto und vieles mehr verwenden. Dann ist aber kein rotes Kreuz darauf. ;) Ich versuche noch mal einen an einer Ampel zu erwischen. Und am besten auch einen der ca. 5 Neuen, die es in Tomsk gibt.

O-Bus

Und hier haben wir noch einen Oberleitungsbus. Die dritte Antriebsmöglichkeit. Ausserdem gibt es noch Trams (scheinbar auf keiner für mich interessanten Strecke, da ich noch nie mit einer gefahren bin und auch eher Gleise als Bahnen gesehen habe) und Marschrutkas, ähnlich den südafrikanischen Minibus-Taxis, die auf einer vorgeschriebenen Route in Kleinbussen als Privatunternehmer Fahrgäste transportieren.

Hier leisten sich zwei Busse ein kleines Wettrennen den Hügel hinauf. Mit gutem Grund gibt es am unteren Ende des Hügels keine Bushaltestelle, sondern eine "Beschleunigungstrecke". Hier kann man auch schön den Unterschied bezüglich des Antriebs sehen. Der hintere Bus fährt mit Gas (rote Gasflaschen auf dem Dach, die sind aber nicht immer so schön "verpackt"), der Vordere fährt mit Bezin. Es gibt auch einige Autos, die anstatt von Gepäck Gasflaschen im Kofferraum haben.


Also hier wie versprochen der 19er Bus. :) Mein internet funktioniert wieder. Mal gucken wie lange... ;)

Montag, September 18, 2006

19

Ein Bus auf der Hauptstrasse, dem Lenin Prospekt, hier die Nr. 19, der von mir bevorzugte Bus. Das Busfahren funktioniert so, dass man einfach einsteigt und beim Aussteigen 7 Rubel an die Kassiererin neben dem Busfahrer zahlt. Hat der Bus keine Kassiererin, übernimmt ein Fahrgast die Aufgabe. Auch das Durchgeben von Geld durch den Bus kann beobachtet werden. Scheinbar findet sogar das Rückgeld den Weg durch viele Hände zum Besitzer.

Das Bild und die nächsten folgen die Tage. Habe Probleme mit dem in Internet und es lassen sich einfach keine Bilder mehr hochladen. Sorry und bis bald! :)

Leider etwas unscharf, ich werde versuchen es irgendwann zu ersetzen. Dies sind "Terroristenwarnzettel", die überall in der Uni aushängen. Sie geben Anleitung, was bei einem terroristischen Anschlag zu tun ist. Leider nur auf russisch, auf eine Übersetzung des Inhalts müsst ihr leider noch ein paar Monate warten. ;)

Einer der vielen Bliny-Stände (Pfannkuchen). Davor Hartmut und Ines (deutsche Verstärkung aus Berlin), die an einer anderen Uni hier in Tomsk studiert. Man meint halb Deutschland hätte seinen Weg nach Tomsk gefunden. ;) Diese "Sibirskne Bliny"-Stände gibt es an jeder Strassenecke und sind zu meinem bevorzugten Mittagessenspunkt geworden. Und jedesmal freue ich mich, wenn es mir gelingt, genau das zu bestellen, was ich will. Am liebsten esse ich sie mit Käse, inzwischen gelingt es mir auch frische Kräuter mit darauf zu bekommen. Alles auf russisch, versteht sich von selbst. Huer scheint fast jeder zu denken, wenn man schon hier
ist, dann muss man ja auch russisch können, was bei mir doch eher mässig zutrifft. Aber es wird schon besser. :-)


Hier sehen wir Ceki, den lispelnden Koreaner aus meinem Russischkurs, der einem immer leid tun kann. Er hat eindeutig die grГ¶Гџten Probleme mit der Aussprache. Damit kennt ihr jetzt meinen gesamten Russischkurs, Michelle habt ihr ja schon auf einem der frГјheren Bilder gesehen.

In einem Café gegenüber der Uni. Im Hinergrund ein halber Hartmut. Im Vordergrund Malte, weitere "Verstärkung" aus Deutschland, genauer Gelsenkirchen. :) Auch er ist in meinem Sprachkurs. Dieses Bild entstand letzten Samstag, als wir nach 5 Minuten aus "Russian History" entlassen wurden. Wir waren gefragt worden, was wir machen wollen und nach unseren Namen. Und dann hieß es 1,5 Stunden auf die nächste Stunde warten. "Cultural Studies", hier wurde uns ein sehr suspektes Modell vorgestellt, welches angeblich die Beziehungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in verschiedenen Ländern darstellen sollte. Für Deutschland sei die Vergangenheit beispielsweise nicht wichtig (alle Deutschen im Kurs schienen ob dieser Aussage etwas verwirrt), die Zukunft dagegen sehr. Naja, das schien uns doch etwas weit hergeholt, so befangen, wie wir unserer Vergangenheit gegenüber sind. Diese beiden Fächer muß man als ausländischer Student machen. Wir hatten gehofft, etwas über die russische Kultur zu lernen, aber vielleicht wird das ja noch. :)

Dies ist Andrea, eine Schweizerin, die bis Donnerstag dieser Woche in meinem Sprachkurs ist. Wir haben uns in ihrer KГјche im guten Wohneheim zu Gurkensalat und Nudeln eingefunden. Dazu gibt es Dosenbier und Saft, je nach Geschmack. Dosenbier ist weit verbreitet, kann jedoch die 1-2l Plastikflaschen nicht schlagen. Alkohol auf der Strasse zu trinken ist Гјbrigens verboten, trotzdem ist es sehr viel verbreiteter als in Deutschland.
Besonders am Wochenende sieht man ab de0 Nachmittag allerlei Leute, männlich und weiblich, mit Bierflaschen auf den vielen Bänken am Straßenrand sitzen.

Ein Detail eines Fensters des zuvor gesehenen Treppenaufgangs. CCCP (kyrillisch, also SSSR ausgesprochen), die ehemalige Sowjetunion. Ein restauriertes Гњberbleibsel als Erinnerung.

Im Hauptgebäude der TPU. Ein wunderschöner Treppenaufgang in dem hier oft bei Häusern verwendeten Blau.

Dienstag, September 12, 2006

Und hier habe ich die Flasche mit dem Kabel aus meinem in Hartmuts Zimmer gefangen.

Und dies war das letzte Bild fГјr heute. :)

Hier ist Hartmut der Fänger in seinem Zimmer (neben meinem).

Und so kommt das Internet ins Zimmer:
Oben seht ihr den Kopf von Anton, er hält ein Netzwerkkabel in der Hand, durch eine Flsche beschwert. Und wir werden es fangen.

Die deutsche katholische Kirche. Rechtzeitig, und wohl auch deshalb, zum deutsch-russischen Gipfel vor ein paar Monaten wiederaufgebaut.


Und dieses Auto fand sich hinter dem schicken, wenn auch etwas verfallenen, Holzhaus.

Das dazugehörige Haus. Viele der Holzhäuser, die ganz normal bewohnt werden wie dieses, sind nicht ganz so stark verziert.

Dies ist ein Beispiel der immer wieder gelobten filigranen Holzschnitzereien an Tomsker Holzhäusern. Auch die Regenrinnen sind verziert.

Das ist der Blick in Richtung Seversk (man sieht ein paar Kühltürme), was angeblich einmal die größte Atomanlage weltweit war. Heute sind angeblich nicht mehr alle Reaktoren in Betrieb, allerdings ist Seversk eine geschlossene Stadt, wie es auch Tomsk bis Ende der 90er Jahre war. Das heißt sie ist für Ausländer nicht zugänglich und auch Russen können nur mit Sondergenehmigung oder wenn sie dort wohnen hinein. Der Umgang mit radioaktivem Müll ist sehr unvorsichtig, so wird zum Beispiel kontaminiertes Wasser einfach in den Boden gepumpt.


Arbeiter auf dem Dach.

Ein anderer Blick Гјber die Stadt mit einem StГјck der nachgebauten Festung. In dieser Richtung liegen auch die PTU und unser Wohnheim.